Workshops sind wichtige Wege der Weiterbildung. Sie dienen dem praktischen Lernen und dem Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, natürlich auch mit dem Kursleiter. Workshops in der Fotografie haben zum Ziel, das fotografische Handwerk bei der Aufnahmegestaltung, der Bildbearbeitung und der Bildpräsentation zu verbessern. Meine Workshops haben die Aufnahmegestaltung zum Thema, also die Inszenierung, insbesondere die Lichtgestaltung, dann die Komposition und die Kameratechnik.
Das Lernen in der Fotografie ist Lernen für die Praxis. Theoretisches Wissen, das keinen Bezug zur praktischen Anwendung öffnet, ist für den Fotografen ohne Nutzen. Deshalb ist es wichtig, sich Konzepte, Strukturen, Methoden anzueignen, welche das vielschichtige Wissen in den konkreten Situationen des Fotografenalltags jederzeit verfügbar machen. Lernen in der Fotografie findet überall und jederzeit statt, auch in konkreten Aufnahmesituationen, also dann, wenn man schon alles wissen, schon alles können sollte. Lernen in der Fotografie ist deshalb Praxislernen. Gelernt ist etwas letztlich erst dann, wenn man es im Alltag anwenden kann.
Erfahrung und Intuition geben dem Fotografen die wichtigste Orientierung. Jene gründen auf immer wieder gemeisterten Praxisaufgaben, auch wenn das Ergebnis vielleicht nicht immer überzeugen konnte. Meine Workshops sind so aufgebaut, dass den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Vorgehensweise an die Hand gegeben wird, wie sie selber das fotografische Lernen nach der Workshop-Teilnahme erfolgreich fortsetzen können. Damit machen sie ihren Fotografiealltag zu einem fortwährenden Lernanlass.